Der Hochschuldozent Willi Werner, ein Russlanddeutscher, ist für längere Zeit ans Bett gefesselt. Er liegt in einer Moskauer Klinik und zeichnet seine Erinnerungen an die Zeit der Stagnation in der Sowjetunion auf. Parteidiktatur und Bespitzelungen waren damals die bewährtesten „Erziehungsmethoden“ der Machthaber. Der Verfasser bereichert den Roman, der viele autobiographische Züge trägt, mit authentischen Erinnerungen an bedeutende Vertreter der russlanddeutschen Sprachforschung und Literatur wie Andreas Dulson, Victor Klein oder Hugo Jedig, die zu seinen Lehrmeistern gehörten.
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