„Fatma“ (in 3. Auflage 1996 erschienen) ist eine historische Lebensgeschichte der Auswanderung schwäbischer Kolonisten zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Sie zogen aus religiösen Gründen vom Neckar bis fast an Noahs Berg Ararat, um dem Weltuntergang zu entgehen und das biblische „Tausendjährige Reich“ im Geiste der Offenbarung dort zu erleben, wo sie das zweite Kommen Christi erwarteten. 1.500 Familien mit insgesamt 9.000 Seelen erlebten die ganze Tragödie einer Reise über Ulm, Passau, Wien, Ismail und Odessa, bevor sie nach vielen Schicksalsschlägen blühende deutsche Dörfer wie Alexanderdorf, Annenfeld, Helenendorf, Katharinenfeld, Neu-Tiflis, Petersdorf u.a. im Kaukasus schufen. Dem Hauptthema schließt sich das Trauerspiel in fünf Akten „Die Zerstörung Katharinenfelds“ (am 14. August 1826) mit dem epischen Gedicht „Fatmas Gefangennahme und Rettung aus der Sklaverei“ an.
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