Johann Warkentins Sonette handeln davon, wie ein Deutscher aus Russland, der seit 1981 in Berlin lebt, „dieses unfertige Land, die Hauptstadt, sich selbst und seinesgleichen sieht“. Der Autor hat in den 145 sehr tiefsinnigen Sonetten nicht immer die übliche (italienische) Normalform gewählt, sondern die im 16. Jahrhundert entstandene englische Form. Warkentin selbst schrieb zu seinen Sonetten: „Von der Anlage sind die einen Stücke erzählersich, bis hin zu Momentaufnahmen, die anderen eher meditativ. Die meisten klingen herb, manche auch bitter, doch eindeutig müsste aus dieser Tonart das Bekenntnis zu Deutschland, die Liebe zur Muttersprache herauszuhören sein.“
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